- Ideorealgesetz
- Ideorealgesetz,Psychologie: Erweiterung des Carpenter-Effektes auf alle (subjektiven) Erlebnis- und Vorstellungsinhalte insofern, als diese Inhalte auch die Antriebe zu ihrer (objektiven) Verwirklichung einschließen sollen. Das Ideorealgesetz wird vielfach zur Erklärung von Phänomenen wie Nachahmung, Suggestion und Hypnose herangezogen.
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Ide|o|re|al|ge|setz, das; -es (Psych.): für die Ausdruckskunde (Vorgänge der Nachahmung, Suggestion, Hypnose u. a.) bedeutsame Erscheinung, dass subjektive Erlebnisinhalte den Antrieb zu ihrer objektiven Verwirklichung einschließen.
Universal-Lexikon. 2012.